Das Naturkundemuseum in Erfurt


Das Naturkundemuseum in Erfurt ist schon im Jahre 1922 eröffnet worden und es gelangte schon seit jeher zu einem guten Ruf weit über die Grenzen von Erfurt hinaus. Nach der Wende erstrahlte die Ausstellung in Deutschland gleich in einem völlig neuen Licht und befindet sich seit dem Jahr 1995 in der Großen Arche in einem völlig neu renovierten und rekonstruierten Gebäude. Die Ausstellung versucht die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt deutlich zu machen und ist nicht nur für Schüler und Studenten besonders sehenswert, sondern auch für andere Besucher, da die Frage der Wechselbeziehung Mensch und Natur einen immer höheren Stellenwert im gesellschaftlichen Leben einnimmt. Das deutsche Naturkundemuseum in Erfurt ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Der Egapark in Erfurt


Der Egapark in Erfurt befindet sich an der Gothaer Straße 38 und der Park gehört zu den größten deutschen Garten und Ausstellungsparks. Er wurde schon im Jahre 1961 eröffnet und ist mit seinen unzähligen Bepflanzungen wirklich eine Augenweide. Der Egapark hat mit einer zusammenhängende Fläche von 6000 Quadratmetern das größte bepflanzte Blumenbeet Europas  und allein das ist schon sehr sehenswert. Weiterhin läd ein Japanischer Fels- und Wassergarten zum entspannen ein und man kann sich in den Tropenhäusern und dem Schmetterlingshaus noch weitere exotische Tier- und Pflanzenarten anschauen und bewundern. Direkt im Park steht auch noch ein Aussichtsturm, der mit einer Höhe von 272 Metern den höchsten Aussichtspunkt der Stadt Erfurt bildet.

Das Elektromuseum in Erfurt


Das Elektormuseum in Erfurt befindet sich seit dem Jahre 2000 an der Schlachthofstraße 45 in Erfurt und es wurde dort am 30. September eröffnet. Das Elektormuseum in Erfurt ist äußerst sehenswert und man kann hier eine über 100 Jahre alte Geschichte der Elektrotechnik und der Elektronik in sich aufsaugen. Die Ausstellung richtet sich in erster Linie an Schüler, die hier die Zusammenhänge und Funktion der Elektronik nahe gebracht bekommen sollen und sich somit weiter für die Naturwissenschaften interessieren sollen um später eventuell auch ein Studium in dieser Richtung einzuschlagen. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Kunsthalle in Erfurt

Die Kunsthalle in Erfurt oder das Haus zum Roten Ochsen wie es auch genannt wird liegt im Zentrum von Erfurt und sie befindet sich in einem alten Renaissance Haus und bietet dem Besucher sehenswerte Kunst aus verschiedenen Bereichen aus der Moderne und der Gegenwart. Auf einer Fläche von 750 Quadratmetern kann man hier verweilen und nicht nur der Kenner der Kunst, sondern auch der Laie wird aus dieser Ausstellung einige Eindrücke mit nach Hause nehmen können. Weiterhin gehört zu der Ausstellung auch noch die künstlerische Fotografie, welche hier schon seit über 30 Jahren einen immer größer werdenden Stellenwert einnimmt und mit vielen klassischen und auch künsterischen Fotos überzeugt.

Deutsches Gartenbaumuseum in Erfurt

Das Deutsche Gartenbaumuseum in Erfurt ist in der Cyriaksburg angesiedelt und jeder Besucher des Gartenmuseums wird hier einiges sehen können und voll auf seine Kosten kommen, denn das Museum umfasst eine Gesamtfläche von 1500 m². Hier bekommt der Besucher einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Aspekte der Gartenkunst und des Gartenbaus. Die Ausstellungen richten sich auch an Schulklassen, die immer sehr willkommen sind und hier einiges über den Umgang mit der Natur lernen können in der sie sich täglich bewegen. Das Deutsche Gartenbaumuseum in Erfurt ist von März bis Oktober, Dienstags bis Sonntags von 10Uhr bis 18 Uhr geöffnet und von Juli bis September zusätzlich Monotags von 10 Uhr bis 18 Uhr.

Das neue Opernhaus in Erfurt

Das neue Opernhaus in Erfurt ist wirklich äußerst sehenswert, denn es ist im Jahre 2003 nach einer Bauzeit von vier Jahren fertiggestellt worden und liegt in der Nähe der barocken Festungsanlage am Petersberg und der Kirchen Mariendom und St. Severi, die ihrerseits 700 Jahre alt sind. Somit ist das neue Opernhaus in Erfurt in einer wunderschönen Umgebung eingebettet und bietet dem Besucher von seiner Örtlichkeit her schon einen wunderbaren Anblick. In dem Theater werden verschiedene Stücke aufgeführt und der Besucher kann sich vor allem selten gespielte Opern anschauen und vor allem anhören. Als ein absoluter Leckerbissen sind die Domstufenfestspiele in Erfurt, die immer wieder das Publikum in ihren Bann ziehen.

Das Augustinerkloster in Erfurt

Das Augustinerkloster in der Stadt Erfurt ist ein wirklich sehenswertes, denn es wurde schon im Jahre 1277 errichtet worden und es gehört wohl zu den schönsten mittelalterlichen Klöstern in Thüringen und wohl auch noch darüber hinaus. Des weiteren ist das Augustinerkloster in Erfurt auch als ein Ort bekannt an dem Martin Luther von 1501 bis 1505 studiert hat und damit einen weltweiten Ruf hat und die Stadt Erfurt bekannt gemacht hat und es noch bis in die heutige Zeit tut. Ab dem Jahre 1505 bis 1511 hat er im Kloster in völliger Askese gelebt und wurde dort auch im Jahre 1507 zum Priester geweiht. Auch heute wird das Kloster noch zur Weiterbildung genutzt und es finden im Innenhof auch noch festliche Veranstaltungen und Theaterkonzerte statt.

Der Petersberg in Erfurt

Der Petersberg in Erfurt gilt als die einzige fast komplett erhaltene barocke Stadtfestung in Mitteleuropa und wenn man sich die Motive der Postkarten anschaut, dann findet sich diese wirklich toll aussehende Festung auf vielen wieder. Der Anblick der Festung ist aber schon von außen her ein totaler Genuß, den man jedem nur empfehlen kann und wer einmal dort war, der wird den Besuch dort auf jeden Fall weiterempfehlen. Der Großteil der Zitadelle wurde bereits in den Jahren 1665 bis 1707 angelegt. Die Zitadelle wurde dann ab dem Jahr 1990 saniert und die Arbeiten wurden dann im Jahre 2001 abgeschlossen. Heute befindet sich auf dem Petersberg sogar ein Weingut, welches die Jahrhunderte alte Tradition der Weinkellerei in Erfurt fortsetzt und den Anblick noch vervollständigt.

Der Mariendom und die Severikirche

Der Mariendom und die Severikirche in Erfurt gehören zu den Sehenswürdigkeiten, die der Stadt nicht nur als sein Wahrzeichen bekannt sind, sondern vielmehr weit über die Landesgrenze hinaus bekannt gemacht hat. Ein solches Ensemble der Kirchen ist in ganz Europa einzigartig und wenn man in der Stadt zu Besuch ist oder auch Urlaub dort macht, dann darf man es sich nicht entgehen lassen hierher zu kommen und die beiden Kirchen zu besuchen. Der Mariendom und die Severikirche befinden sich auf dem sogenannten Domberg und sie zieren und verschönern das Stadtbild von Erfurt. So bietet sich jedem Besucher ein wunderschönes Postkartenmotiv, wenn er vom Domplatz aus ein Foto zur Erinnerung machen will.

Das Rathaus in Erfurt

Das Rathaus in Erfurt liegt direkt an einem der schönsten und sehenswertesten Orte der gesamten Stadt Erfurt und allein dieser Anblick lädt zum verweilen ein. Das Rathaus befindet sich nämlich direkt am Erfurter Fischmarkt, auf dem immer eine Menge los ist und es viel zu sehen gibt. Das Rathaus in Erfurt selbst wurde in den Jahren 1870 bis 1875 erbaut und steht an der Stelle auf der das frühere Rathaus erbaut worden ist. Im Jahre 1904 wurde es noch einmal um einen weiteren Gebäudekomplex verlängert und erhielt dadurch sein heutiges Aussehen. Im Rathaus selbst kann man wunderschöne historische Wandgemälde bewundern, die den Beuscher des Hauses durch die Geschichte der Stadt Erfurt führen.